Sonntag, 29. Januar 2012

Hutkurs die Zweite...

An dieser Stelle möchte ich unserer Kursleiterin, Elisabeth Schenk, ein großes Lob aussprechen. Sie ist Modistin und fertigt ihre Modelle unter dem Label Lovely by Liz. Mit großem Sachverstand hat sie den Kurs geleitet und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. So war es gewährleistet, dass wirklich jeder seine Hutmodelle erfolgreich fertigstellen konnte.

Leider habe ich heute kaum Fotos gemacht, weil ich ziemlich beschäftigt war. Mein Ziel: alle Arbeiten erledigen, die ich ohne Hilfsmittel (Hutform, Dampfgerät o.ä.) oder Anleitung durch Elisabeth, die Kursleiterin, nicht alleine bewerkstelligen kann. Also habe ich mich angestrengt und es ist mir gelungen. Ich habe drei unvollendete aber gut vorbereitete Hüte mit heim genommen.
Zuhause habe ich dann weitergenäht und so wie es aussieht, werden meine Hüte richtig, richtig schön. Ich bin ganz stolz.

Hier jetzt die Fotos, die ich von den halb fertigen Kunstwerken gemacht habe.
Und am Ende habe ich noch Fotos von meinen eigenen Hüten angefügt. Der Kurs hieß ja: Mut zum Hut. Und das konnte man wirklich bekommen. Deshalb habe ich sofort Bestandsaufnahme gemacht - mit dem Ziel, sie alle möglichst bald wieder mal zu tragen.

Der "Dr. Watson" mit etwas  Steampunk-Deko

 Leider ist er nach dem Einnähen des Hutbandes doch etwas eng und muss noch einmal geweitet werden. Die Kursleiterin hat mir aber ihre Hilfe angeboten und ich bin zuversichtlich. Dann bekommen die Goggles noch ein schöneres Band und alles weitere wird sich ergeben.
Mein persönlicher Vavorit: der "mad hatter hat",

 der übrigens auch meinem Schatz so gut steht, dass ich ihm beim nächsten Kurs unbedingt auch so einen machen möchte. Die Dekoration ist noch sehr dilletantisch (und sollte eigentlich nur verdecken, dass Oberteil und Krempe noch nicht zusammengenäht waren). Inzwischen ist das erledigt und er passt wie angegossen.
Ich hatte vom fertigen Hut auf meinem Kopf auch ein Foto, aber das war leider durch den Blitz total Panne. Also lieber doch nicht.

 Das kleine neckische Hütchen - genialste Resteverwertung























Auch hier sind Oberteil und Krempe noch nicht zusammengenäht, aber das wird. Leider habe ich das Hutband verhuddelt und muss morgen noch einmal in Ruhe danach suchen. Ich war so beladen, als ich vom Kurs heimgekommen bin, da muss es in irgend eine Ritze gerutscht sein. (Ist wieder aufgetaucht, kann heute Abend eingenäht werden)

Und jetzt meine "alten" Hüte,die ich zugegebenermaßen viel zu lange nicht mehr getragen habe

Links ein Erbstück von meiner Mama, dezentes Olivgrün Satin und Tüllnetz, rechts die sog. "Bonbonschachtel", eine Damen-Uniformkappe der ehemaligen DDR-Volkspolizei. Das Hammer- und Sichel-Emblem habe ich mit rotem Nagellack neutralisiert.


Ein robuster Alltagshut

Netter, kleiner Samthut. Hab ich mal zu einer Kommunion getragen, glaub ich.


 DIY-Schiffchen, aus Filz genäht.

Zugegeben - die Fotos sind schauerlich, aber die Hüte sind wirklich nett.
Und durch den Hutkurs habe ich auch wieder richtig Lust bekommen, sie öfter mal zu tragen.
Gelegenheiten werden sich schon finden.

3 Kommentare:

Du möchtest einen Kommentar hinterlassen? Das freut mich!