Freitag, 4. März 2011

endlich wieder kreativ - das Schatzkästchen

Sowas findet man zufällig bei der Oma. Einen Holzkasten, den mein Vater, der damals noch Schreiner war, seiner Frau vor mindestens 40 Jahren gemacht hat.
Das Kästchen sieht tatsächlich aus wie ein Buch und auf dem Deckel ist eine aufwändige Intarsienarbeit.
Das Innenleben aus blauem Samt war jedoch gänzlich zerbröselt und wurde nun von mir durch eine geniale Konstruktion aus Filz und Drahtgewebe ersetzt.
Die obere "Etage": links unschwer die Aufbewahrung für Ringe zu erkennen. In der Mitte der Griff zum hochheben.

Wenn man rechts die Abdeckung ganz oder teilweise entfernt, kann man gut den Unterbau aus leichtem Drahtgewebe sehen (übrigens auch von der Unterseite mit Filz verkleidet). Hier kann frau ihre Ohrstecker aufbewahren - wenn sie mag.


Die untere Etage hat flexible Einteilungen aus schlichten Filzstreifen, die man nach Belieben einsetzen, herausnehmen oder verbiegen kann. Sie dienen auch als "Füßchen" für die obere Etage.

Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis.

1 Kommentar:

  1. Da kannst du echt stolz drauf sein, das ist toll geworden. Und das Kästchen an sich ist sowieso total schön!

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