Dienstag, 7. Juni 2011

TV-Halterung am Nähtisch

Ich bin bekennender Serien-Junkie.
Allerdings sitze ich nicht steif wie Brokkoli auf dem Sofa und stiere in die Glotze. Irgendwas knuddel ich immer nebenher. Stricken, nähen, basteln, PC...
Im Schlafzimmer hatte ich einen kleinen Flachbildschirm, allerdings war ich nie wirklich zufrieden - zu weit weg, nicht schräg genug (dann sieht man nichts, wenn man gemütlich im Bett liegt).
Also bin ich tätig geworden, in den Baumarkt gegangen und habe mich dort spontan in der Eisenwarenabteilung inspirieren lassen.
Tataaaaa!
Mein Fernsehle hängt jetzt über meiner Nähecke.
Die sah vorher so aus:
Übrigens: nicht über meine alte Maschine lachen! Das ist eine MINDESTENS 40 Jahre alte Pfaff-Industrienähmaschine und stammt aus einer Änderungsschneiderei. Sehr einfach aber zuverlässig, robust und superschnell.
Zurück zum Thema.
Ich habe eine Halterung für einen Klapptisch unter ein Brett geschraubt, vorne ein kleines Brett dran, an dem der Fernseher befestigt ist. Das Ganze habe ich über meiner Maschine in die beiden Schränkchen gefummelt, die dort auf dem Regal stehen.

Konstruktion von hinten-unten. Normalerweise hängt man diese Halterung AN die Wand, Brett obendrauf. Ich habs andersrum gemacht, nämlich das eigentliche Wand-Teil UNTER das Brett. Vorteil: durch den Kippmechanismus kann ich den Bildschirm völlig senkrecht stellen, dadurch komme ich an den Schlitz für die DVD´s oder den USB-Port auf der Seite.

Stelle ich den Bildschirm mäßig schräg, kann ich vom Bett aus fernsehen, stelle ich ihn ganz schräg, gehts sogar von der Nähmaschine aus.
 Okay, ich verliere ein bisschen Stauraum, aber erfahrungsgemäß sammelt sich da im Laufe der Zeit sowieso nur Kruschtkram.
Ich kann jetzt auch gemütlich im Bett fernsehen. Das geht ungefähr so bei mir: Timer auf 15 Minuten stellen, Licht aus, 5 Minuten später..... chrrrrrrrrr.....
Und genau das werde ich jetzt auch tun. Morgen hab ich noch viel vor... schonmal packen, zum Orthopäden,  ins Schwäbische fahren um den Hund für Pfingsten unterzubringen, bisschen arbeiten auch noch. Puh.

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